Montag, 15. September 2014

auf den Spuren von St. Charbel

Bevor Sr. Mona-Marie sich für zwei Wochen verabschiedete, besuchten wir gemeinsam das Kloster Emmanuel in der Nähe der Ermitage des Hl. Charbel. Dort lebt Sr. Marie Charbel nach dem Vorbild ihres Namenspatron fast wie eine Einsiedlerin und beherbergt für die Dauer von 24 Stunden oder einer Woche Jugendliche, Erwachsene aber auch ältere Leute, die abgeschnitten vom Alltag eine Erfahrung der Stille erleben wollen. Für Gäste bieten die einfachen Zellen und das ruhige Gebäude eine perfekte Grundlage um im Schweigen, Fasten und Gebet sich selbst und Gott zu finden.
Ein Gast über längere Zeit ist Sr. Benedikta aus Hannover. Sie befindet sich auf einer Reise durch den Libanon mit dem Ziel, verschiedene Einsiedeleien zu besuchen. Wie sie mir berichtete, wird sie bald in die Schweiz fliegen, um in Flüeli bei einem Treffen von ihren Erfahrungen zu erzählen.
Die Schwestern hinterliessen bei mir einen tiefen Eindruck, denn sie strahlten diese innere Ruhe und Kraft, die sie aus dem Gebet schöpfen, wirklich aus.
Zum Abschied wurde mir Schweizer Schokolade und ein selbst geknüpfter Rosenkranz geschenkt, da mir anzusehen ist, dass ich gerne Armbänder trage.
neu: Rosenkranz von Sr. Marie Charbel

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